Meine Geschichte und wie ich wieder Vertrauen ins Leben bekam
Der Tag, der alles verändert hat
Im Alter von 26 Jahren wurde ich auf Anweisung meiner Ärztin per Notfall in ein Krankenhaus gebracht. Nachdem ich eine Stunde dort war, stellte man fest, dass mir nicht mehr zu helfen sei. Man brachte mich unverzüglich in eine andere Klinik. Auch dort war man ratlos, ob mir noch geholfen werden konnte, nahm mich aber erst einmal stationär auf.
In den darauffolgenden Tagen folgten unzählige Tests und Untersuchungen, denn ich gab allen Rätsel auf. In einem Punkt waren sich allerdings alle Ärzte sehr schnell einig: Ich würde diesen Zustand höchstwahrscheinlich nicht überleben. Glücklicherweise stand ich unter starkem Morphium-Zufluss, sodass ich wenig von dem Trubel mitbekam.
Die Verzweiflung
Jedoch sah ich die extrem verzweifelten Gesichter meiner Familie und die Ratlosigkeit der Ärzte. Daraus konnte ich ableiten, dass ich mich auf einen längeren und komplizierten Aufenthalt in der Klinik einstellen musste und mir eine harte Zeit bevorstehen würde. Zu diesem Zeitpunkt konnte ich weder sprechen noch laufen.
Nach einigen Eingriffen wurde ich Wochen später von der Intensivstation in die Chirurgie verlegt. Nun sah es für mich so aus, als ob ich doch eine Chance zum Überleben hätte.
Der nächste Schock ließ jedoch nicht lange auf sich warten. Da ich selbst nur schwer ansprechbar war, sprachen die Ärzte mit meinen Eltern. Sie teilten ihnen mit, dass es mit dem Gehen wahrscheinlich nichts mehr wird. Ich sollte mich auf ein Leben im Rollstuhl einstellen.
Der Zusammenbruch
Nach vielen Tagen, als es mir etwas besser ging und ich realisierte, was passiert war und was aktuell geschah, überkam mich nur noch pure Verzweiflung. Es gab kein Halten mehr. An diesem Punkt wollte ich eigentlich nicht mehr weiterleben. Ein Gefühl der Machtlosigkeit und Angst überkam mich und schien mich zu zerquetschen, ich wollte aufgeben.
Nicht nur die anscheinend tödliche Erkrankung machte mir zu schaffen, sondern auch das Chaos, das außerhalb der Klinik über mich hereingebrochen war. Dieses Chaos wurde mit jedem Tag größer. Denn ich war Geschäftsführer einer Firma, die ich durch diese Situation verlor.
Der Neuanfang
Dann schöpfte ich neuen Mut, denn aufgeben war für mich noch nie eine Option. Ich kämpfte um mein Leben und holte mir mein Leben zurück. Ich lernte wieder zu laufen und trainierte in der folgenden Zeit sehr hart.
Innerhalb kurzer Zeit konnte ich das Morphium reduzieren und bald ganz absetzen.
Das führte zu starken Entzugserscheinungen und Schmerzen. Aber mit Willen und Durchhaltevermögen biss ich mich letztlich durch.
Nach einem halben Jahr war ich zunehmend wiederhergestellt. Ich war zurück im Leben und gründete eine neue Firma. Nach weiteren zweieinhalb Jahren war von der Krankheit nichts mehr zu spüren.
Dieser junge Mann bin ich, Michael Schütze. Der Tag, der mir den Boden unter den Füßen wegriss, war der Tag, der schlagartig alles veränderte. Denn meine Welt stand auf einmal still.
Die Chance
Jahre später erkannte ich dieses Erlebnis als Chance anderen Menschen zu helfen.
Seitdem habe ich viele spezielle Ausbildungen in den Bereichen Coaching, Emotionen verstehen, Resilienz und Therapie absolviert.
Heute bin ich Experte für emotionale Stabilität, Persönlichkeitsentwicklung und gesundes Leben.
Ich habe mich darauf spezialisiert, Menschen in schweren Situationen zu helfen ihr emotionales Chaos zu bewältigen und neue Perspektiven zu finden.
Nimm jetzt gerne Kontakt zu mir auf, wir können über alles sprechen.